Zum Tag der deutschen Einheit ging es mal wieder aufs Rennrad.
In den letzten Wochen hatte ich mir die südlichen Ardennen in Luxemburg herausgepickt. Der Arbeitstitel hieß in Anlehnung an die „La Doyenne“ Dasburg-Bastogne-Dasburg. Also bei Gpsies einen schönen Track zusammengeklickt und ein paar schöne Anstiege eingebaut. Da der Wetterbericht auch positiv für den 3.Oktober war wurden Mittwochabend die letzten Vorbereitungen getroffen und Donnerstag morgen begann die 200 Kilometer lange Autofahrt nach Dasburg. Georg wurde auch eingeladen und er sattelte sein lange Zeit vernachlässigtes Rennrad. Gegen 10 Uhr erreichten wir den Startpunkt und wir waren froh das es direkt losgehen und bergauf gehen konnte. Die Temperatur von 9° Celsius war doch noch sehr frisch und Georg fuhr von Armlingen und Weste bekleidet nur kurz/kurz. Also, auf nach Bastogne und die Schönheit der Ardennen geniessen. Bergauf bergab ging es vorbei ein schönen Städten, Dörfern und Landschaften Richtung West. Auf den bis zu 530 Meter hohen, Wind ungeschützen Höhenzügen der Ardennen bekamen wir schon einen Vorgeschmack auf den Rückweg. Der Bliess uns in zwei Stunden nach Belgien wo wir direkt die super ausgebauten luxemburgischen Strassen vermissten. Auch Bastogne als solches war kein Highlight. Also schnell den obligatorischen Kuchen mit Kaffee runtergespühlt und zurück nach Luxemburg. Geniale Abschnitte mit schönen Anstiegen lagen vor uns. Besonders der Serpentinengespickte Anstieg ab Kautenbach gefiel uns sehr gut. Auch die vollkommen perfekt asphaltierten Waldwege waren Genuss pur. Die letzten 25 Kilometer fuhren wir die Grenze entlang der Our zurück zum Ausgangspunkt.Nach 141 Kilometern und 2330 Höhenmetern war das Fazit des Tages:
„Luxemburg wir kommen wieder“
Garmin hat folgendes aufgezeichnet: Dasburg-Bastogne-Dasburg
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