Nachdem ich mich heute Morgen wie ein Hühnerdieb vom Zeltplatzacker gemacht habe, gab es zuerst ein Frühstück am Strand. Danach bin ich immer der Küstenlinie folgend über Zeebrugge, Blankenberge, Oostende nach De Panne gefahren. Der Weg war durch permanenten Gegenwind sehr anstrengend. Deshalb habe ich ganz bewusst einen Tritt rausgenommen und auf ein dreistelliges Kilometerergebnis verzichtet. Unterwegs habe ich mir alles mögliche angeschaut.
Die Strände und Dünen sind wirklich sehr schon. Allerdings gleichen sich die Küstenstadte am Strandboulevard. Alles Betonburgen und im Erdgeschoss Restaurants und Verkaufsstände. Da hätte mehr drin sein können.
Auf zwei Piers mit schönem Meerblick wurde die Radlerwaden Sandgestrahlt…
Aber alles in allem war heute herrliches Wetter.
Im Moment sitze ich in der Zeltplatzkneipe und geniesse ein Bierchen. Um 17:30 Öffnen die Duschen und ich hoffe inständig das der Hygienegott zu mir hält. Alles in allem waren die sanitären Anlagen auf den bisherigen Zeltplätzen nicht berauschend.
Nett war auch ein Tandemfahrendes Paarchen welches mich überholte und ich direkt den Windschatten nutzte. Nach einem Spruch ihrerseits bzgl. meines Lutschens kam man nett ins Gespräch. Ein älterer Rennradfahrer war wahrscheinlich nicht so glücklich als ich ihn mit meinem vollbepackten Reiserad und 30km/h bei Gegenwind versägte. Das Tempo konnte natürlich nicht ewig halten so das ich mich frech in eine Nebenstrasse verabschiedete… 😉
Morgen geht es dann wirklich nach Frankreich. Mal sehen wie die auf meine nicht vorhandenen Sprachkenntnisse reagieren.
Gruß Gregor
Alter Heizer…. Kannst es aber auch nicht lassen…..
Hallo Gregor, während du schön radelst und vielleicht schon das französische Flair genießt, schreibe ich einstellige Zahlen auf beschriebenes Papier. Viel Spaß!!!!
….weiter so….der härteste unter deutsch/holländisch/begisch/französicher Sonne…